Produktion als Kerngebiet der Wertschöpfung
Die Produktion ist oft die erste Stelle, an der nach Verbesserungen gesucht wird. Dazu helfen die Methoden
aus der Prozessplanung, der Vor- und Nachkalkulation. Die Zahlenwerke dazu erscheinen oft als leicht greifbar und analysierbar. Techniken
zur Verbesserung der Fertigung wirken meistens als sehr vertraut und als konsequent anwendbar.
Jedoch ist oft nicht das Verhalten der Menschen zu optimieren, sondern die Methoden müssen überprüft und nachjustiert werden.
Und dieses Konzept gilt grundsätzlich für alle Bereiche, durch die ein Auftrag hindurchläuft.
Alle Daten stammen aus Quellen, die regelmäßig tiefgehend hinterfragt werden sollten. Dazu gehört neben der neuen Erfassung der Zahlen (Materialkosten, Fertigungskosten, Gemeinkosten, Abschreibungen, Verwaltungskosten ...) auch die Bewertung, ob das Unternehmen sich die in den Zahlen widergespiegelten Verhältnisse im Hinblick auf die Marktsituation zukünftig "leisten kann". Daraus kann die Entscheidung entstehen, dass korrigierend eingegriffen werden muss, um das Bestehen des Unternehmens im Markt zu sichern.
Aufgaben sind:
* Arbeitsstrukturen erfassen
* Arbeitstakte auf einander abstimmen
* Engpässe und kritische Pfade verbessern
* Störungen und Abweichungen von geplanten Abläufen vermeiden
Insbesondere für zukünftige Aufträge müssen Methoden, Strukturen und Kosten zu dem dann aktuellen Marktumfeld passen. Dazu gehören Benchmark-Studien, Best Practice-Methoden und stetige Verbesserung.